Mobilisierung und Stabilisierung
Die Informationen auf dieser Seite wurden von dem Physiotherapeuten Andreas Mondl überprüft.
Beschreibung
Das Gruppentraining „Mobilisierung und Stabilisierung“ zielt darauf ab, Beweglichkeit, Kraft und Koordination zu verbessern. Es richtet sich an Menschen mit Bewegungseinschränkungen, Sportler, ältere Erwachsene, sowie Personen, die sich von Verletzungen oder Operationen erholen. Mit gezielten Übungen zur Mobilisation der Gelenke und Stärkung der Muskulatur fördern wir die allgemeine Stabilität und reduzieren Schmerzen.
Trainer | Andreas Mondl und Teresa Spielbichler |
Schwerpunkt | Mobilisierung und Stabilisierung |
Gruppenart | Offen |
Level | Anfänger |
Wann | Jeden Mittwoch um 10:00 Uhr |
Frequenz | Einmal pro Woche |
Dauer | 60 Minuten |
Max. Teilnehmer | 8 Personen |
Preis | ab 25 € pro Gruppenstunde |
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Für wen es ist dieses Training geeignet
Physiotherapeutisches Training zur Mobilisierung und Stabilisierung eignet sich für:
- Personen mit Bewegungseinschränkungen (Verletzungen, Operationen, chronische Erkrankungen).
- Menschen nach Verletzungen oder Operationen (z.B. Frakturen, Gelenkersatz).
- Ältere Erwachsene mit degenerativen Erkrankungen (z.B. Osteoporose).
- Sportler zur Verbesserung der Beweglichkeit und Prävention von Verletzungen.
- Personen mit chronischen Schmerzen (z.B. Rücken-, Nacken-, Schulterschmerzen).
- Büroangestellte mit Muskelverspannungen oder Haltungsproblemen.
- Personen, die ihre Körperhaltung verbessern möchten.
- Menschen zur Vorbereitung auf chirurgische Eingriffe.
- Rehabilitationspatienten.
Dieses Training fördert Beweglichkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität. Ein Gruppentraining unter Anleitung eines Physiotherapeuten ist besonders empfehlenswert.
Themen und Übungen
Das Training zur Mobilisierung und Stabilisierung umfasst eine Vielzahl von gezielten Übungen und Themen, die auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt sind:
- Mobilisationstechniken: Diese Übungen konzentrieren sich auf die Verbesserung der Beweglichkeit in den Gelenken. Dazu gehören passive und aktive Bewegungen, die speziell für Hüfte, Knie und Sprunggelenke entwickelt wurden. Ziel ist es, die Bewegungsreichweite zu vergrößern und steife Gelenke zu lockern.
- Kräftigungsübungen: Der Fokus liegt auf der Stärkung der Muskulatur, insbesondere der Bein-, Rumpf- und Hüftmuskulatur. Dazu gehören Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte und Wadenheben. Die Übungen fördern die Stabilität der Gelenke und verringern das Risiko von Verletzungen im Alltag oder beim Sport.
- Koordinations- und Gleichgewichtstraining: Hierbei wird das Zusammenspiel zwischen Muskulatur und Nerven gezielt trainiert, um das Gleichgewicht zu verbessern und die Körperwahrnehmung zu schärfen. Typische Übungen beinhalten das einbeinige Stehen, Übungen auf instabilen Unterlagen wie Balance-Boards oder das Training der propriozeptiven Fähigkeiten.
- Funktionelle Bewegungen: Diese Übungen ahmen alltägliche Bewegungsabläufe nach, wie Gehen, Treppensteigen und Hocken. Sie helfen den Teilnehmern, ihre Bewegungsfähigkeit im Alltag zu verbessern und sicherer zu agieren.
- Dehnungsübungen: Durch gezielte Dehnungen, insbesondere der Oberschenkel-, Hüft- und Wadenmuskulatur, wird die Flexibilität erhöht und Muskelverspannungen gelöst. Diese Übungen fördern die Beweglichkeit und beugen Verletzungen vor.
- Entspannungstechniken: Am Ende jeder Einheit steht eine Entspannungsphase, in der durch sanfte Dehnungen und Atemübungen der Körper zur Ruhe kommt und der Puls gesenkt wird. Dies hilft, den Trainingseffekt zu verarbeiten und den Stressabbau zu fördern.
Kursziele
Das Gruppentraining zielt darauf ab, die Gesundheit zu fördern, Beweglichkeit und Muskulatur zu stärken sowie Schmerzen zu lindern. Es verbessert Koordination und Gleichgewicht, unterstützt die Sturzprävention und steigert die Leistungsfähigkeit im Alltag. Entspannungsübungen reduzieren zudem Stress und Verspannungen.
Cardio
Muskel
Mobilität
Entspannung
Koordination
Das Gruppentraining verfolgt mehrere Ziele, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Teilnehmer zu steigern:
- Verbesserung der Beweglichkeit: Durch regelmäßige Mobilisationsübungen wird die Flexibilität gesteigert, Gelenksteifheit reduziert und die Bewegungsfreiheit in Alltag und Sport verbessert. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die unter Bewegungseinschränkungen oder Gelenkproblemen leiden.
- Stärkung der Muskulatur: Gezielte Kräftigungsübungen helfen, die Muskulatur der unteren Extremitäten und des Rumpfes zu stärken. Eine gut ausgebildete Muskulatur bietet den Gelenken Stabilität und schützt vor Verletzungen. Dies ist besonders vorteilhaft für ältere Menschen oder Rehabilitationspatienten.
- Schmerzlinderung: Viele der Übungen sind darauf ausgelegt, chronische Schmerzen zu lindern, insbesondere im Bereich der unteren Extremitäten, des Rückens und der Hüfte. Die Stärkung der Muskulatur und die Verbesserung der Gelenkfunktion tragen langfristig zur Schmerzminderung bei.
- Koordination und Gleichgewicht: Durch das Training wird die Balance verbessert, was insbesondere bei älteren Menschen zur Sturzprävention beiträgt. Die Fähigkeit, den eigenen Körper in verschiedenen Positionen stabil zu halten, ist entscheidend für ein selbstständiges und sicheres Leben.
- Funktionale Leistungssteigerung: Die Integration funktioneller Übungen, die alltägliche Bewegungsabläufe nachbilden, verbessert die allgemeine Leistungsfähigkeit im Alltag. Teilnehmer können alltägliche Aufgaben wie Gehen, Treppensteigen und Heben sicherer und effizienter bewältigen.
- Entspannung und Stressabbau: Die Kombination aus Bewegung, Dehnung und bewusster Atmung sorgt für Entspannung und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Teilnehmer profitieren von einer verbesserten Regeneration und einer Reduktion von Stress und Verspannungen.
Vorbereitung für eine physiotherapeutische Klasse
- Ärztliche Abklärung: Bei gesundheitlichen Bedenken vorher einen Arzt konsultieren.
- Bequeme Kleidung: Sportliche, dehnbare Kleidung und idealerweise barfuß oder dünne Sportschuhe tragen.
- Hydration: Ausreichend Wasser mitbringen.
- Hilfsmittel: Eigene Matte und Handtuch mitbringen, falls gewünscht.
- Offenheit und Kommunikation: Beschwerden mitteilen und Fragen stellen.
- Pünktlichkeit: Rechtzeitig erscheinen, um sich vorzubereiten.
- Vorbereitung auf Übungen: Vorab Informationen lesen und Übungen in den Alltag integrieren.
- Mentale Vorbereitung: Entspannt und fokussiert sein.
- Eigenverantwortung: Auf den eigenen Körper achten.
- Zielsetzung: Persönliche Ziele für das Training setzen.
FAQ Gruppentherapie zur Mobilisierung und Stabilisierung
Häufig gestellte Fragen zur Mobilisierung und Stabilisierung
Was ist das Ziel des Trainings zur Mobilisierung und Stabilisierung der unteren Extremitäten?
Das Ziel des Trainings ist es, die Beweglichkeit, Kraft und Stabilität der unteren Extremitäten zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren, Verletzungen vorzubeugen und die allgemeine Funktionalität in Alltag und Sport zu steigern.
Für wen ist dieses Training geeignet?
Das Training ist für eine Vielzahl von Personen geeignet, darunter Menschen mit Bewegungseinschränkungen, Senioren, Sportler, Personen, die sich von Verletzungen oder Operationen erholen, sowie für Menschen, die ihre allgemeine Fitness und Mobilität verbessern möchten.
Muss ich vorher gesundheitliche Probleme mit einem Arzt besprechen?
Ja, es ist ratsam, vor Beginn des Trainings mit einem Arzt oder Physiotherapeuten zu sprechen, insbesondere wenn du unter chronischen Schmerzen, Verletzungen oder bestehenden gesundheitlichen Problemen leidest.
Brauche ich spezielle Vorkenntnisse oder Erfahrungen, um am Training teilzunehmen?
Nein, das Training ist für Anfänger und Menschen mit mehr Erfahrung geeignet. Die Übungen können an das Fitnesslevel der Teilnehmer angepasst werden.
Wie lange dauern die Trainingseinheiten?
Die Dauer kann variieren, liegt jedoch in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten, abhängig von der Struktur der Einheit und der Anzahl der Teilnehmer.
Was sollte ich zum Training mitbringen?
Teilnehmer sollten bequeme Sportkleidung, Leihrhanteln und Wasser mitbringen. Es kann auch hilfreich sein, eine eigene Yogamatte und ein Handtuch mitzunehmen.
Kann ich teilnehmen, wenn ich bereits Schmerzen in den unteren Extremitäten habe?
Es ist wichtig, vor dem Training einen Arzt zu konsultieren, wenn du akute Schmerzen oder chronische Beschwerden hast. Eine ärztliche Abklärung ist notwendig, um sicherzustellen, dass das Training sicher ist.
Wie oft sollte ich am Training teilnehmen?
Die Häufigkeit hängt von deinen individuellen Zielen ab, aber regelmäßige Teilnahme (z. B. wöchentlich) wird empfohlen, um Fortschritte zu erzielen. Es kann auch hilfreich sein, einige der Übungen zuhause zu wiederholen.
Was passiert, wenn ich eine Sitzung verpasse?
Regelmäßige Teilnahme ist wichtig für den Fortschritt. Informiere den Trainer über verpasste Stunden, damit er Empfehlungen geben kann, welche Übungen du nachholen solltest.
Welche Übungen werden normalerweise durchgeführt?
Typische Übungen umfassen Dehnungen, Kräftigungsübungen für die Muskulatur der Beine und Hüften, Mobilisationsübungen für die Gelenke sowie Gleichgewichts- und Koordinationsübungen.
Wird das Training Schmerzen verursachen?
Das Training soll nicht schmerzhaft sein. Du solltest dich bei den Übungen herausgefordert, aber nicht überfordert fühlen. Informiere den Trainer sofort, wenn du Schmerzen verspürst.
Wie kann ich meine Fortschritte im Training verfolgen?
Du kannst regelmäßig Notizen zu deinem Wohlbefinden, deiner Beweglichkeit und deinen Übungen machen. Eventuell gibt es auch Feedbackgespräche mit deinem Trainer, um deine Fortschritte zu besprechen.
Was kann ich nach dem Training tun, um meine Ergebnisse zu erhalten?
Integriere die erlernten Übungen in deinen Alltag und achte auf eine gute Körperhaltung und ergonomisches Verhalten, um Verletzungen vorzubeugen und deine Beweglichkeit langfristig zu erhalten.