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Atemphysiotherapie

Mit Atemphysiotherapie fördern Sie Ihre Gesundheit und steigern Ihr Wohlbefinden durch gezielte Atemtechniken.

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    heimphysio andreas mondl physiotherapeut

    Die Informationen auf dieser Seite wurden von dem Physiotherapeuten Andreas Mondl überprüft.

    Was ist Atemtherapie?

    Die physiotherapeutische Atemtherapie ist eine spezialisierte Form der Atemtherapie, die von Physiotherapeuten durchgeführt wird. Sie konzentriert sich auf die Behandlung von Atemwegserkrankungen, muskulären Dysfunktionen und Rehabilitation nach chirurgischen Eingriffen, um die Atmung zu verbessern und die Lungengesundheit zu fördern.

    Details zur Atemphysiotherapie-Behandlung

    Dauer und Preis Neurophysiotherapie: 60 Min €110 / 45 Min €90 / 30 Min €70
    Rückerstattung Kasse €40 - €80
    Vorbereitungen: Keine besonderen Vorbereitungen
    Dauer der Ergebnisse: Je nach Problemstellung, Wiederholung der Behandlung oft notwendig

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    Einsatzbereiche der Atemphysiotherapie

    Atemphysiotherapie wird in folgenden Bereichen eingesetzt:

    • Chronische Lungenerkrankungen: Erhaltung oder Verbesserung der Lungenkapazität.
    • Neurologische Erkrankungen: Unterstützung der Atemfunktion durch gezielte Übungen.
    • Nach akuten Infektionen (z. B. Influenza, Covid-19): Wiederherstellung der Lungenkapazität nach überstandener Erkrankung.
    • Stressbewältigung: Reduzierung von Angst und Stress durch aktive Atem- und Entspannungsübungen.

    Zudem hilft die Atemphysiotherapie dabei, Notfallsituationen vorzubeugen oder abzumildern, indem sie durch die Reduzierung von Angst und Stress eine Verschärfung der Situation verhindert und diese möglicherweise sogar auflöst.

    Vorteile der Atemphysiotherapie

    Die Atemtherapie bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die körperliche und geistige Gesundheit. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

    Verbesserung der Atemkontrolle:

    Durch gezielte Übungen und Techniken hilft die Atemtherapie dabei, die Atemkontrolle zu verbessern. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronischer obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Eine bessere Atemkontrolle ermöglicht eine effizientere Sauerstoffversorgung des Körpers und reduziert das Gefühl von Atemnot.

    Stressreduktion:

    Die Atemtherapie beinhaltet oft Entspannungsübungen, die helfen, Stress abzubauen und die körperliche und geistige Entspannung zu fördern. Durch bewusstes Atmen und das Lenken der Aufmerksamkeit auf den Atem, kann die Atemtherapie eine beruhigende Wirkung haben und zur Stressbewältigung beitragen. Die Atmung ist das Tor zum autonomen Nervensystem.

    Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit:

    Optimale Atmung spielt eine entscheidende Rolle bei der körperlichen Leistungsfähigkeit. Durch die Atemtherapie kann die Atemmuskulatur gestärkt und die Lungenkapazität erhöht werden. Dies kann Sportlern und Fitness-Enthusiasten helfen, ihre Leistung zu verbessern und ihre Ausdauer zu steigern.

    Unterstützung beim der Rehabilitation:

    Nach chirurgischen Eingriffen oder längeren Phasen der Inaktivität kann die Atemtherapie bei der Wiederherstellung der Lungenfunktion und der Stärkung der Atemmuskulatur helfen. Sie fördert die Entfaltung der Lungenbläschen und verbessert die Sauerstoffaufnahme, was den Heilungsprozess beschleunigt.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Atemtherapie individuell angepasst werden sollte und am besten unter Anleitung eines qualifizierten Atemtherapeuten durchgeführt wird. So können die Vorteile dieser Therapie optimal genutzt werden.

    Arten der Atemphysiotherapie

    Es gibt verschiedene Arten von Atemtherapie, die je nach den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Patienten eingesetzt werden können. Hier sind einige häufig verwendete Arten der Atemtherapie:

    Diaphragmatische Atmung

    • Diese Technik konzentriert sich auf die Aktivierung des Zwerchfells, dem wichtigsten Atemmuskel. Der Therapeut leitet den Patienten an, tief in den Bauch zu atmen und dabei das Zwerchfell zu nutzen. Dies verbessert die Atemeffizienz, erweitert die Lungenkapazität und fördert eine entspannte Atmung.

    Lippenbremse

    • Die Lippenbremse ist eine Technik, bei der der Patient beim Ausatmen den Luftstrom durch leicht geschürzte Lippen verlangsamt. Dies erleichtert das Ausatmen und kann bei Atembeschwerden wie Kurzatmigkeit oder Hyperventilation helfen.

    Atemmuskeltraining

    • Bei dieser Art der Atemtherapie werden spezielle Übungen eingesetzt, um die Kraft und Ausdauer der Atemmuskulatur zu verbessern. Dazu gehören Übungen mit einem Atemtrainer oder spirometrischen Gerät, bei denen der Patient gegen einen Widerstand atmet, um die Atemmuskeln zu stärken.

    Atemmustertraining

    • Diese Technik konzentriert sich auf die Veränderung ungünstiger Atemmuster, wie z. B. flache, oberflächliche Atmung oder Hyperventilation. Der Therapeut leitet den Patienten an, bewusstes und kontrolliertes Atmen zu praktizieren, um ein optimales Atemmuster zu entwickeln.

    Atementspannungstechniken

    • Hierbei werden verschiedene Entspannungstechniken wie tiefe Bauchatmung, progressive Muskelentspannung oder Atemfokussierung eingesetzt, um Stress abzubauen und eine ruhige, entspannte Atmung zu fördern.

    Atemhilfsmittel

    • In einigen Fällen können Hilfsmittel wie Atemwegsgeräte oder Inhalatoren eingesetzt werden, um die Atemfunktion zu unterstützen oder Medikamente gezielt in die Atemwege zu bringen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswahl der spezifischen Atemtherapietechniken von der individuellen Situation des Patienten abhängt und dass ein qualifizierter Physiotherapeut oder Atemtherapeut die am besten geeigneten Methoden empfehlen und anleiten sollte.

    FAQ Atemphysiotherapie

    Häufig gestellte Fragen zur Atemphysiotherapie

    Das Ziel der Atemphysiotherapie ist es, die Atmung zu verbessern, die Atemkontrolle zu fördern, Atembeschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu steigern.

    Die Häufigkeit und Dauer der Atemübungen können je nach individuellem Bedarf variieren. Ihr Therapeut wird Ihnen einen individuellen Behandlungsplan erstellen, der Angaben dazu enthält, wie oft und wie lange Sie die Übungen durchführen sollten.

    Ihr Therapeut wird Ihnen Techniken zur Verbesserung der Atemtechnik beibringen, wie z.B. diaphragmatische Atmung oder Lippenbremse. Durch regelmäßiges Üben und Bewusstsein für Ihre Atmung können Sie Ihre Atemtechnik im Laufe der Zeit verbessern.

    Ja, Ihr Therapeut kann Ihnen Atemtechniken empfehlen, die Sie in Ihren Alltag integrieren können, um Ihre Atmung zu unterstützen. Dies können kurze Atempausen, Entspannungstechniken oder bewusstes Atmen sein.

    Die Zeit, die benötigt wird, um eine Verbesserung der Atembeschwerden zu bemerken, kann individuell variieren. In einigen Fällen können Sie bereits nach einigen Sitzungen eine Verbesserung spüren, während es in anderen Fällen länger dauern kann. Geduld und regelmäßige Übung sind wichtig.

    Ja, die Atemtherapie kann oft gut mit anderen Therapien oder Behandlungen kombiniert werden, um ganzheitliche Ergebnisse zu erzielen. Sprechen Sie mit Ihrem Therapeuten über andere Therapien, die Sie erhalten, um eine integrierte Behandlungsstrategie zu entwickeln.

    Ihr Therapeut kann Ihnen Techniken beibringen, um Atembeschwerden während spezifischer Aktivitäten oder Situationen zu bewältigen. Dies kann das Erlernen von Atemkontrolle, Pausenatmung oder Entspannungstechniken beinhalten.

    Ja, bestimmte Atemtechniken können helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren. Durch die Anwendung von Entspannungstechniken und bewusster Atmung können Sie Ihre Atmung beruhigen und eine Entspannungsreaktion im Körper auslösen.

    Es kann hilfreich sein, feste Zeiten für die Durchführung Ihrer Atemübungen festzulegen und sie in Ihre tägliche Routine zu integrieren. Dies kann Ihnen helfen, die Übungen regelmäßig durchzuführen und von den Vorteilen der Atemtherapie zu profitieren.

    Bringen Sie alle relevanten medizinischen Unterlagen, eine Liste der Medikamente, die Sie einnehmen, und bequeme Kleidung mit, die Bewegungsfreiheit ermöglicht.

    Die meisten Sitzungen dauern etwa 60 Minuten, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Zielen, die vom behandelnden Therapeuten festgelegt werden.

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